Ausflüge

da war doch noch was... (lang)

ah ja, genau. ich war ja in lübeck...

der hinflug war unspektakulär und geradezu langweilig - fünf stunden wartezeit auf den anschlussflug in helsinki - wenn man mal von der erstfliegerin (und erstmals ins ausland reisende) jaana absah, die neben mir saß.

monsterfarn auf dem flughafen in joensuu
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in hamburg angekommen begrüßte uns der taxifahrer, der uns mit dem großraumtaxi abholen kam, mit dem worten, er wäre schon zum zweiten mal da, jemand hätte wohl die falsche ankunftszeit durchgegeben...
ah ja, interessant, aber da können wir jetzt auch nichts für, oder? (weil die falsche flugnummer kam wohl von unserer finnin vor ort und da hat mich dann später nicht mehr viel gewundert)

wir fuhren dann also los nach lübeck und kamen dann auch nach einer guten stunde an der untertrave an und bezogen die zimmer im seemannsheim. der erste eindruck war nett, alle basisbedürfnisse waren gedeckt, allerdings gab gleich nach dem ersten tag der fernseher im tagesraum den geist auf (nachdem er von einem normalen tisch auf ein fernsehmöbel umgezogen war) und was die anderen gäste so in der küche gekocht haben, möchte ich eigentlich nicht so genau wissen, denn der geruch änderte sich die ganze woche nicht und war schon extrem gewöhnungsbedürftig.
die zimmer waren ok, allerdings sollte man sich den teppichboden nicht zu genau anschauen und barfuß ging ich da nur im notfall.

ausblick aus meinem zimmer
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am ersten abend gabs dann noch einen gruppenrundgang mit der lehrerin und ein gemeinsames essen irgendwo an der breiten straße, gegenüber vom mcd, über einem chinesischen schnellimbiss. war ok, aber viel zu viel.

am nächsten morgen gings erst mal zur stadtbäckerei junge zum frühstück.
laugenstange mit käse!
cappuccino!
danach sollte theoretisch der aufbau losgehen. und ab dem zeitpunkt war ich praktisch ein siamesischer zwilling, da jaana kein deutsch spricht und sich alleine nicht in stadt traute.

unsere lehrerin in unserem noch leeren kabäuschen
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der aufbau wurde eigentlich schon im ansatz abgebrochen, weil uns ein regal uns befestigungsmaterial fehlten. das eine wurde nicht rechtzeitig bestellt, die organisatorinnen waren aber super und haben dann doch noch eins für uns aufgetrieben und das andere ging die lehrerin dann eben noch mal kaufen.
während dessen gingen wir in kleingruppen durch die stadt. gibt ja genug zu sehen.

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nachmittags haben wir dann richtig aufgebaut und waren auch schnell fertig

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wir hatten gewebte schals und stolen (ausverkauft), gefilzte westen (verschiedene farben ausverkauf), gefilzte pfefferkuchen (alle weg), gehäkelte blumen (die keiner kaufen wollte), gewebte taschen (zur hälfte verkauft), taschen aus filz (wollte keiner), chasubles aus leinen (die schwarzen gingen gut, die beigen nicht so sher), gefilzte stuhlauflagen (alle weg), geflochtene topfuntersetzer (die keiner verstanden hat (aus wolle? aber das brennt doch, und wenns schmutzig wird? das ist bestimmt eine haardekoration)), handgemachte seifen (die keiner kaufen wollte, weil der geruch...) und noch anderen kleinkram

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die preise waren lächerlich, und ich fands schon fast unverschämt den anderen kunsthandwerkern gegenüber, aber wir dürfen als schule wohl keinen gewinn machen...

am ersten tag waren wir noch zu viert am stand, damit wir die ersten erfahrungen gemeinsam sammeln konnten. die ganze zeit fragte dann die lehrerin, die vorher noch sagte, wir könnten unsere arbeitszeiten selbst einteilen, solange zwischen 10 und 19 jemand am stand ist, ob wir heute alle da sein wollten und wie wir denn jetzt die arbeitszeiten regeln wollen... und lies regelmäßig ihre angerotzen taschentücher in den regalen und auf dem tisch liegen (da kam dann auch mein schnupfen her).
wir haben uns dann auf ein zwei-schicht-system geeinigt, jede zweiergruppe hat 4,5 stunden dienst und den rest vom tag frei.

heiliggeisthospital
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weihnachtsmarkt
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wir wurden dann sogar in der zeitung erwähnt
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und bis auf den letzten vormittag war ich dann auch jeden tag mit jaana unterwegs. sowohl sehenswürdigkeiten als auch einkaufen und essengehen (döner!) ging nur als zweierteam.
jaana ist sehr nett, aber manchmal wär ich gern ein bisschen unabhängiger gewesen. aber ich bin eben ein netter mensch und hab nichts gesagt.

sonntag abend wurden dann alle finnischen aussteller - außer und gabs noch welche aus tampere (direkt neben uns), einen aus turku, eine aus parainen (mit wolle von eigenen schafen), einen aus helsinki, teilweise schon seit jahren auf dem handwerkermarkt tätig und deshalb gut bekannt mit der finnin vor ort, die mehr oder weniger bei der vorortorganisation "hilft".

unsere lehrerin hat dann zwischendurch ein bisschen genervt, weil sie mit schwerem schnupfen und ihrer freundin aus der schweiz zusätzlich zu uns verkäufern im kabäuschen stehen wollte (4 m²) und somit effektiv verhinderte, dass irgendwelche kunden reinkamen... (aber ihr müsst doch auch mal ne pause machen -geht nen kaffee trinken (bei 4,5 h dienst brauch ich nicht so unbedingt ne pause und wir waren ja zu zweit, einer hätte also immer mal weg gekonnt))

am letzten tag kam mich dann noch kurz hella aus schwerin besuchen, war sehr nett.

am mittwoch gings dann mit dem selben taxi und fahrer zurück nach hamburg. ich mit beginnendem schnupfen. unsere lehrerin mit nem neuen, grösseren koffer und reichlich bling um den hals.
nachdem wir dann nach langem hin und her sieben koffer auf fünf personen eingecheckt hatten, ohne dass einer für übergepäck zahlen musste,(in joensuu war das ganze viel unkomplizierter möglich), versuchten wir die sicherheitkontrolle zu überwinden. wir schüler hatten auch weiter keine probleme, aber unsere lehrerin hatte natürlich was mit flüssigkeit im handgepäck und zu viel schmuck um den hals, so dass es ewig dauerte, bis man sie durchlies.

das flugzeug nach helsinki startete dann mit 15 min verspätung, was unsere lehrerin beunruhigte, da wir ja nur 40 min umsteigzeit hatten. wir hätten uns allerdings keine gedanken zu machen brauchen, da dieser anschlussflug nach joensuu sowieso gecancelt wurde.
der nächste flug ging dann zwei stunden später und wir wurden problemlos auf den umgebucht.
nur unser gepäck kam eben etwas später an....


mehr bilder gibts >> hier <<

ich bin dann mal wieder da

und hab mir auch nen schönen schnupfen mitgebracht.

mein gepäck hats allerdings noch nicht bis hier geschafft - in helsinki streiken die gepäcktransportierer und irgendwo in dem chaos dort (unser eigentlicher flug helsinki-joensuu wurde gestrichen und wir mussten zwei stunden später fliegen) blieb das gepäck auf der strecke.
so wies jetzt aussieht, kommt der koffer vielleicht morgen hier an...

kurzurlaub

am freitag mittag haben wir uns auf den weg gemacht. nur 30 kilometer von joensuu entfernt, auf an anderen seitedes pyhäselkä-see, liegen die ahoniemi lomamökkit und dort hatten wir fürs wochende eine hütte gemietet.

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die besitzerin begrüsste uns freundlich, zeigte uns alles und meinte, wir könnten am sonntag auch gerne länger als bis 12 bleiben, da nach uns niemand die hütte reserviert hatte.

frau kinnunen lehnte das angebot, sie zu ihrem bauernhof zurück zufahren ab und meinte, sie hätte noch keinen spaziergang gemacht...

danach habne wir erst mal eine stunde lang mit dem ofen gekämpft. die klappe des kamins war dermaßen festgeklemmt, daß wir zuerst dachten der hebel wäre funktionsunfähig. die klappe war aber zu und deshalb hatten wir erst mal reichlich rauch im haus und der rauchmelder ging los. mein finne hat dann nochmal den besitzer angerufen und mit ein bisschen gewalt lies sich die klappe dann auch bewegen und der kamin zog.

leider war der wasserstand im see zu niedrig um bequem vom steg in wasser zu kommen, abgesehn davon, dass es dicke eisschollen hatte - also gabs kein eisschwimmen nach der sauna. aber auch so war die luft kalt genug, um sich abzukühlen.

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am freitag wars zwar bitter kalt (ein eisiger wind blies), aber es schien auch noch die sonne und man konnte über den see bis nach joensuu sehen

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später haben wir dann ein paar würstchen "gegrillt" - oder auch angeschwärzt...

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das war schon die zweite wurst, die erste war noch dunkler.

am nächsten morgen sahs dann so aus

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wir haben uns dann zu einem kleinen spaziergang entschlossen und uns die anderen hütten von außen angeschaut.

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bei einer gabs sogar einen kleinen gemauerten keller.

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unsere hütte von der anderen seite der bucht aus

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im gästebuch der hütte fand sich dann noch dieser nette eintag aus dem jahr 1995. frau kinnunen wollte ursprünglich auch mit dem fahrrad vor uns herfahren...

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ausflug

das heutige schöne wetter haben wir genutzt um mal wieder ein kleines bisschen in der finnischen landschaft rum zu fahren. dabei haben wir einen netten kleinen badeplatz am pieni-onkamo-see gefunden.

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eis gabs auch schon auf dem see

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und jetzt hoffen wir natürlich, dass es nächstes wochenende auch so schönes wetter haben wird, denn da sind wir für drei tage da:

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(c) kareliaexpert.fi

allerdings sieht der wetterbericht das noch nicht so...

noch ne messe

da

taikasormet (zauberfinger)


gehe ich am samstag hin...

seinäjoki

gestern morgen um vier war die nacht zu ende.

der bus fuhr um kurz nach halb fünf vom marktplatz los und war bis auf den letzten platz besetzt. nicht nur leute aus unserer schule waren dabei, sondern der größte teil bestand aus älteren frauen, die textile kleinunternehmer sind und deshalb jeden herbst zum schlußverkauf nach kauhava zum kangas-aitta fahren und sich mit rohstoffen für den rest des jahres eindecken.

der busfahrer konnte nicht fassen, was er alles in den kofferraum des buses laden sollte. war offensichtlich sein erstes mal mit der gruppe. und sie haben ihm erst auf dem rückweg gesagt, daß es sie beruflich so einkaufen...

auf der hinfahrt hatten wir praktisch ununterbrochen dichten nebel

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und auf der messe in seinäjoki, unser zweiter stop nach kauhava, war fotografieren nicht erlaubt, deshalb gibts keine blider von den sachen, die man dort sehen konnte, sondern nur ein übersichtsbild

käsityömessut seinäjoella

unterwegs habe ich mich noch mit anneli unterhalten, die jetzt dieses jahr an unserer schule die gleiche ausbildung angefangen hat, die ich mache.
und wieder mal hat mein schlechtes gesichtergedächtnis durchgeschlagen.
anscheinend hat sie genau wie ich im juni 2008 die aufnahmeprüfung zum textildesigner gemacht - mit anderen worten, sie saß damals neben mir - und hat dieses studium dann im herbst 2008 auch begonnen. ich hatte mich ja dann dagegen entschieden.
und das war, wie ich jetzt erfahren habe, gut so.
denn anneli hat nach einem jahr fachhochschule das studium abgebrochen.
der grund: der unterricht ist unterirdisch schlecht, sie war die einizgste studentin im textilbereich, bei den inneneinrichtern haben vier wegen des schlechten unterrichts abgebrochen und die räumlichkeiten haben ein heftiges schimmelproblem, welches sie zusätzlich noch krank gemacht hat.

schön, wenn man seine entscheidungen bestätigt bekommt.

gegen halb zwölf waren wir dann wieder daheim. um eins bin ich dann ins bett und geschlafen hab ich heute bis 10.

schön wars.

herbst....

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ausflug zur habitare 2009 nach helsinki

am donnerstag um 6 in der früh gings los per bus richtung helsinki. da drei berufsgruppen mit jeweils zwei klassen (die inneneinrichter, die schneider und die textilkunsthandwerker) hinfuhren, war der bus bis auf den letzten platz besetzt. ich wäre ja lieber mit dem zug gefahren - so wie auf der rückfahrt - aber der bus ist halt billiger.

die schule hatte ein "mittagessen" gestellt, da wir ja sonst umsont in der schule essen können. das mittagessen stellte sich als ein joghurt, ein apfel, ein kleines trinkpäckchen und ein fertig gekauftes schinkensandwich heraus. hat natürlich niemanden auf dauer satt gemacht...

unterwegs gabs eine kaffeepause in juva und eine kurze rauchpause 80 km vor helsinki.
um halb zwölf waren wir dann auf der messe und haben uns in kleingruppen aufgeteilt.
am liebsten wäre ich ja alleine losgezogen, da ich messen gerne systematisch angehe, aber die zwei ältesten nach mir aus meiner klasse haben sich an mich rangehängt und da ich ja ein höflicher mensch bin, sind wir dann kreuz und quer durch die hallen gezogen.
nach eine stunde haben die zwei angefangen zu schwächeln und brauchten unbedingt eine kaffeepause (um sich dann über die hohen preise auf der messe zu beschweren).
danach gings dann weiter. ich hab ein bisschen weniger rücksicht auf die beiden anderen genommen und sie doch zweimal tatsächlich fast "verloren", aber leider...

lampen aus glas
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behäkelter sessel
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gewebter wandbehang
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kindermöbel
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gegen zwei hatten wir dann genug von der messe und haben uns auf den weg ins stadtzentrum gemacht. dazu gabs zwei möglichkeiten - entweder mit dem vorortzug oder mit der straßenbahn. ich wollte den vorortzug nehmen, denn der fährt nur fünf minuten von pasila bis zum hauptbahnhof und außerdem kommt alle drei minuten einer.
die zwei mädels sind dann also weiter hinter mir hergeschlappt. am bahnhof mussten wir ein ticket kaufen - kostet 2 euro und gilt eine stunde in der innenzone. eine fragte, ob das wirklich nötig sei, für die eine station, aber meiner meinung nach lohnen sich 2 euro schon, wenn die strafe für schwarzfahren 80 euro beträgt und doch regelmäßig kontrolliert wird.
die nächste hürde war dann das bedienen des fahrkartenautomats (sowas haben wir hier in joensuu nicht). aber da ich ja stuttgartgeprüft bin, konnten wir auch das meistern.

als wir dann in der stadt ankamen, wollten die beiden ins kamppi-zentrum. ich ja nicht, ich wollte mein touristisches programm durchziehen und dashalb haben wir uns da getrennt.

um sechs im zug haben wir uns dann wieder getroffen.

der rest meiner klasse hatte die zweitägige option der reise gewählt. die übernachteten in tikkurila und sind dann am freitag noch durch drei museen gejagt worden.
da ich aber keine lust hatte, mit einem haufen unter zwanzigjähriger in einem raum zu "schlafen" und ich meinem knöchel zwei tage intensives rumschlurfen irgendwie nicht zugetraut habe, habe ich mich fürs heimfahren am donnerstag abend entschieden.
und da irgendwas mit der planung des ersatzkurses für freitag nicht geklappt hatte, konnte ich da auch daheim bleiben und an meinem schulpullover zuhause weiter stricken....

helsinki

ist groß, laut, riecht luftverschmutzt, wimmelt von menschen und ich bin offensichtlich nicht mehr großstadttauglich.

nicht, daß da jetzt mehr losgewesen wäre als an einem durchschnittlichen nachmittag in stuttgart, etwas, daß ich jahrzehntelang ohne probleme ausgehalten habe. aber gestern haben mir drei stunden sightseeing (und davon jeweils eine halbe stunde auf den domtreppen und auf der hafenmauer rumgesessen) wirklich gereicht...

nachdem ich (endlich) meine beiden klassenkameradinnen losgeworden bin, die die ganze zeit auf der messe hinter mir her geschlappt sind und dann auch mit mir zum pasila-bahnhof gingen etc., konnte ich mein geplantes touristisches programm abspulen (mir taten zwar nach mehr als drei stunden messeschlurfen schon die füsse weh, aber egal)

zuerst die steinmänner am hauptbahnhof fotografieren

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dann weiter zum dom.
unterwegs noch eben einer asiatischen touristin auf englisch erklären, wo sie denn das kaufhaus stockmann findet (auch wenn ich da eigentlich noch nie drin war, aber man ist eben informiert und so schwer ist das vom bahnhof aus ja auch nicht zu finden)
dann eine leichte frustrationskrise bekommen. da ist man nach 11 9 endlosen jahren mal wieder touristisch in helsinki unterwege UND DANN IST DER DOM EINGERÜSTET! UND ICH KANN KEIN TOLLES WEISSBLAUES POSTKARTENFOTO MACHEN! (*rummotz*)

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trotzdem habe ich mich erst mal klassisch auf die treppen gesetzt, nen apfel gegessen und den touristen zugeschaut.

nachdem ich das dann lang genug getan hatte, bin ich vorsichtig (treppenphobie) bis nach oben geklettert, hab ein bild richtung hafen gemacht

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und bin noch vorsichtiger wieder runtergeklettert um dann weiter richtung hafen zu schleichen und unterwegs die havis amanda zu fotografieren

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dort angekommen, bin ich einmal über den markt

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und habe deutschen touristen zugehört. danach hab ich mich an den hafenrand gesetzt, nachdem mich eine der helsinkier möven angemault hat

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ich hatte schließlich nichts zu essen dabei, das man mir hätte klauen können.

zurück richtung bahnhof gings durch die alte markthalle

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über die esplanaden

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und dann endlich kurz rein in den stockmann, um dort eine kleinigkeit zu kaufen

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BREZELN!

zugegeben, die "ärmchen" sind zu dick und das unterteil ist zu dünn, als das sie für echte schwäbische brezeln durchgehen würden (oder sind das bayrische?), aber der geschmack ist absolut authentisch. vier stück kamen mit nach joensuu und eine gabs noch mitten in der nacht mit butter. yummi.

aus dem stockmann raus bin ich durch eine andere tür als ich rein bin und war deshalb angemessen verwirrt. da ich aber in der nähe einen mcd. sah, hat mich das nicht weiter beunruhigt und ich bin erst mal was essen gegangen. danach folgte ich ein paar straßenschildern, die irgendwelche parkhäuser erwähnten, deren namen mir halbwegs bekannt vorkamen, und stand dann vor dem lasipalatsi. da wusste ich dann wieder, wo ich genau war.
ein paar meter weiter die straße runter hielt ich dann vor diesem gebäude:

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dem eduskuntatalo oder finnischen parlament. von dort aus gings über die straße zum museum kiasma,

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in dem gerade eine austellung von pipilotti rist gezeigt wird, die uns unsere design-lehrerin besonders an herz gelegt hatte - wenigsten bin ich mal dran vorbei gelaufen.

vor dem museum musste natürlcih noch eben mal der herr mannerheim fotografiert werden

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dann wars auch fast schon wieder zeit an den bahnhof zurück zu gehen (oder auch: meine füße taten weh und ich hatte keine lust mehr).
vorher wollte ich aber noch ein bisschen rückreiseproviant kaufen und bin in den s-market gegenüber vom bahnhof.

wow.

das war der dunkelste, kleinste, unordentlichste, graueste, ungemütlichste s-markt, in dem ich jemals gewesen bin. nur die kassiererin war sehr, sehr freundlich.
hier in joensuu sind die s-märkte normalerweise heller und aufgeräumter als die anderen supermärkte in der größenklasse...

zurück auf dem bahnhof musste ich feststellen, daß es beim gleis elf keine sitzgelegenheiten gibt. und am nachbargleis zu wenig. also musste ich die letzten 20 minuten drinnen sitzen. wobei ich die bank auch erst nach längerer suche fand. wenn ich in einem kaffee hätte sitzen wollen, wärs kein problem gewesen. wollt ich aber nicht.

um zehn vor elf war ich dann wieder in joensuu und der zug war pünktlich. wenn mein finne mit dem zug um die uhrzeit fährt, hat er immer mindestens zehn minuten verspätung.

möhkö

heute haben wir spontan einen ausflug nach möhkö gemacht. das ist etwa 20 km von ilomantsi entfernt (insgesamt also ca 90 km von joensuu) und uns das eisenhüttenmuseum angesehen.

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