Leben und Lernen

das ende

meiner leiden...

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mit dem eigentlichen studium ist der hauseigene finne ja schon seit einem jahr fertig. die diplomarbeit hat allerdings noch gefehlt. und somit auch der abschluss und das diplom zum dipl.-ing. (fh).
jetzt aber.
morgen muss er noch mal an die fachhochschule, die gebundene diplomarbeit abgeben und einen kleinen test schreiben. dann wars das.

und warum das das ende meiner und nicht seiner (ok, derer wohl auch) ist?
weil ich in diesem hause die mikrotukihenkilö (edv-zuständige) bin und anscheinend auch die einzige hier, die in word 2007 (argh) einen index formatieren und seitenzahlen entsprechend der vorgaben einfügen kann...
(und der hauseigene finne ist ein computerlegastheniker und findet pcs sind des teufels)

winterlich

am montag wurde dann auch der pflichtschal fertig. da nach mir noch zwei andere gewebt haben, konnte ich ihn erst gestern vom webstuhl nehmen.

insgesamt knapp zwei meter lang und 64 cm breit (vor dem leichten filzen)...

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sommerlich

wenns auch grad draussen regnet und die temperaturen wieder deutlich unter 20 grad sind...

der hier erwähnte bunte streifen hat sich entschieden eine bunte sommertasche zu sein (wie kanns auch anders sein - ich kann irgendwie nur taschen).
zufällig hatte ich für ein anderes fach im örtlichen recyclingcenter bunte stoffreste geholt, unter denen sich auch was wirlich passendes für das futter fand.
die tasche ist breit genug für einen dina4-scnellhefter und recht tief, also habe ich mir irgendwelche verschlusslösungen gespart.

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wolle

endlich darf ich mal mit wolle weben...

der wandbehang ist fertig und jede aus unserer klasse muss zusätzlich noch einen schal aus schlingenmohair weben, der dann im schulladen oder auf dem weihnachtsmarkt im heiligen-geist-hospital in lübeck (wir gehen auch dieses jahr hin) verkauft wird.

da ich zeit hatte, durfte ich die kette für drei schals schären - 7 m mohair in zwei farben, 200 kettfäden, bei einer dichte von 3 fäden/cm kommt man so auf ca. 66 cm breite.

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das ganze wird ziemlich offen gewebt und dann noch in der waschmaschine leicht angefilzt. solche schals waren letztes jahr in lübeck der renner.

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das weben macht spass und geht sehr schnell.

bücher

heute habe ich mir mal wieder ein buch aus der schulbücherei ausgeliehen. es beschäftigt sich mit recycling von alltagsgegenständen.

theoretisch.

praktisch ist die wahl der materialien teilweise etwas exotisch - wer hat schon spontan die leere papprolle von verpackungsklebeband zuhause rumliegen? und warum sollte ich das recyceln wollen?
ausserdem hat die autorin wohl keine ahnung vom nähen, denn manche anleitungen sind einfach nur umständlich, um nicht zu sagen falsch, wenns um die arbeitsschritte geht.

aber ich schweife ab.

die bilder sind toll, das buch ist schön gemacht und so zwei, drei anregungen zum nacharbeiten fand ich auch.

extrem abstrus fand ich allerdings diesen vorschlag:

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das ganze läuft unter "ököstricknadeln aus weidenreisig" und kann ja wohl nur von einer nichtstrickerin kommen....

*kopfschüttel*

als dekoobjekt könnte ich mir das ja noch vorstellen, aber wer will sich schon so ein einstaubchen ins regal legen?

heute

ist es deutlich wärmer, wenn auch immer noch grau und feucht.
kurz nachdem ich diese bilder gemacht habe, kam ein wirklich heftiger regenschauer. gut, dass wir zur zeit auf der veranda sitzen, da die tische zu feucht für die zeitung sind.

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nach dem frühstück gings weiter zur derzeitigen arbeitsstelle des hauseigenen finnen, um zu schauen, ob sowohl maschine als auch das gelegte pflaster das wochenende gut überstehen...

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grundschule auf finnisch

im rahmen eines kurses an der schule, der sich mit "kursleitung" beschäftigt waren wir gestern an einer finnischen grundschule und haben für 1.- bis 4.-klässler einen bastelnachmittag organisiert.

jeder aus meiner klasse musste eine bastel- oder nähaufgabe vorbereiten. für den nachmittag hatten sich 57 schüler angemeldet und die durften sich dann aussuchen, was sie machen wollten bzw. natürlich konnten sie auch verschiedene dinge nacheinander machen, schliesslich war drei stunden zeit.

ich hatte genähte yoyo-broschen nach frau liebe vorbereitet und an meinem tisch war auch noch kirsi, bei der man eine handytasche nähen konnte (unglaublich welche luxushandys schon siebenjährige besitzen...)
man hat auch deutlich den motorischen unterschied zwischen siebenjährigen erstkässlern und zehnjährigen viertklässlern gemerkt. am ende hab dann ich die knöpfe für alle festgenäht und die sicherheitsnadeln festgeklebt.

einen tisch weiter konnte man kleine monster nähen, daneben bastelte sanna igel aus papier und wollresten, ausserdem gabs traumfänger, bilderrahmen, muttertagskarten und gemalte aquarien mit papierfischen.

im grossen und ganzen hats spass gemacht. ich denke, den kids hats auch gefallen.

beeindruckt hat mich auch die schule. unser bastelraum war der speisesaal, in dem normalerweise das kostenlose mittagessen eingenommen wird.

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unser tisch

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der erste ansturm

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die igel

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aquarium und fische

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ausserdem hat die schule einen tollen handarbeitsraum, in dem nicht nur drei webstühle stehen, sondern auch reichlich nähmaschinen inklusiver overlock-maschinen und ausserdem ein riesiges lager mit allem was man braucht vorhanden sind.

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wetterig (ich hör ja schon auf...)

zwischen morgens und abends liegen welten...

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meins!

heute (und wohl auch morgen und übermorgen) hat unser schulladen geöffnet und verkauft die von den schülern hergestellten dinge.

natürlich musste ich da mal schauen um welchen preis die mühsam genähte tasche von anfang april verkauft wird.
und weil die tatsächlich nur unverschämte 10 euro für die taschen wollen (für die mit weniger details sogar nur 9 oder 5 euro), habe ich mir meine von mir genähte tasche für mich selber gekauft.

so.

meins.

ich mag die farben ja immer noch, auch wenn sie eigentlich zu nichts passen ;-)

fahr'n, fahr'n, fahr'n auf der...

doch nicht autobahn....

am donnerstag habe ich zwei stunden schule geschwänzt und wir haben uns auf den weg richtung süden gemacht. in einem lauten, auf 85km/h-runtergeregelten diesel-pritschenwagen.

ziel war wie immer die schwiegermutter, um die dort wintereingelagerte pflasterlegemaschine des finnen auszumotten und herzuholen, denn morgen geht die pflasterlegesaison los.

nach reichlich sieben stunden kamen wir an, wurden mit einem nizzasalat verwöhnt und sind nach einem akuten müdigkeitsanfall um elf ins bett gefallen.

am nächsten tag um acht verliess der finne das haus und kam zwei stunden später mit einer auf den laster geladenen, neu eingestellten maschine zurück (ohne mich zu brauchen - wie er angekündigt hatte). anscheinend ist das teil sofort und ohne schwierigkeiten angesprungen - nach einem halben jahr stillstand. nehmen wir das mal als gutes zeichen für die neue saison.

den rest des tages verbrachten wir mit essen - bei der schwiegermutter mit brötchen und kuchen zum frühstück, bei der tante zum pfannkuchenessen als zweites frühstück (auf den kuchen dort hab ich verzichtet und auch nur zwei pfannkuchen gegessen), zurück zur schwiegermutter zum mittagessen mit ofenkartoffeln und schweinebraten, weiter zum cousin um dort den ersten nachmittagskaffee zu trinken (gegessen hab ich da nichts, war noch satt) und wieder zurück zur schwiegermutter zum zweiten nachmittagskaffee mit sachertorte. gegen etwas später hab ich dann noch einen kleinen rest nizzasalat gegessen und mich dann mit einem buch ins bett verzogen.

(das hört sich jetzt nach viel an, aber die portionen waren klein, ich kenne solche tage seit mehr als zehn jahren und weiss, wie man die funktionsfähig überlebt)

gegen zehn hatte ich dann ganz plötzlich magenschmerzen und um halb elf bin ich ins bad gegangen und musste mir das essen nochmals durch den kopf gehen lassen....

ich kann gar nicht sagen, wann mir sowas das letzte mal passiert ist. selbst wenn ich migräne habe, ist mir zwar schlecht aber das wars dann auch.

die nacht verbrachte ich unruhig, immer in erwartung weiterer notfälle, aber nichts war und nachdem ich dann heute morgen auf das frühstück verzichtet hatte, packten wir alles zusammen und fuhren wieder heim.

unterwegs kam auch ein bisschen hunger wieder und jetzt gehts mir wieder gut.

morgen gehen wir zum chinesen, haben wir beschlossen.

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