männer und ihr hobby
mein finne hat seit ein paar wochen ein neues hobby - sauerteigroggenbrotbacken.
und ganz offensichtlich muß er zu der spezies mann gehören, der jedes hobby neu erfinden muß. anleitung sind grundsätzlich zum ignorieren da.
angefangen hat es mit dem sauerteigansatz. anstatt zb im internet nachzulesen (so wie ich das gemacht habe), hat er es nach eigenem gutdünken probiert und der sauerteig ist ihm regelmäßig verhungert. nach dem dritten mißerfolg hat er dann meinen rat befolgt und den sauerteigansatz jeden tag mit 100 g mehl und wasser gefüttert und hatte nach vier tagen einen halbwegs vielversprechenden sauerteig. (der jetzt nach dem fünften durchgang richtig gut ist, btw)
weiter gings mit dem eigentlichen teig.
wir haben früher schon in stuttgart gebacken, aber dort war unser teig regelmäßig zu trocken und das brot hat zwar geschmeckt, war aber zu massiv.
um das zu vermeiden hat er bei seinen ersten versuchen weniger mehl in seine 500 g sauerteig gegeben. der teig war dann recht flüssig, lief auf dem blech auseinander und, als er es in einer backform probiert hat, war das ergebnis absolut katastrophal.
ich habe von anfang an gesagt, daß mehr mehl rein muß. nicht so viel wie in deutschland, aber eben etwas mehr.
außerdem hilft es meiner meinung nach auch nicht, das brot ne stunde länger als normal zu backen (weil ja zu viel feuchtigkeit drin ist), da wird blos die kruste dicker.
heute jetzt der neueste versuch. endlich hat er beschlossen, auf mich zu hören und mehr mehl in den teig zu tun.
und was passiert?
das brot ist praktisch perfekt.
ich konnte nicht an mich halten und musste natürlich sagen, hättste mal gleich auf mich gehört. aber wenigstens habe ichs nur einmal gesagt....(hat immense selbstbeherrschung erfordert)
und ganz offensichtlich muß er zu der spezies mann gehören, der jedes hobby neu erfinden muß. anleitung sind grundsätzlich zum ignorieren da.
angefangen hat es mit dem sauerteigansatz. anstatt zb im internet nachzulesen (so wie ich das gemacht habe), hat er es nach eigenem gutdünken probiert und der sauerteig ist ihm regelmäßig verhungert. nach dem dritten mißerfolg hat er dann meinen rat befolgt und den sauerteigansatz jeden tag mit 100 g mehl und wasser gefüttert und hatte nach vier tagen einen halbwegs vielversprechenden sauerteig. (der jetzt nach dem fünften durchgang richtig gut ist, btw)
weiter gings mit dem eigentlichen teig.
wir haben früher schon in stuttgart gebacken, aber dort war unser teig regelmäßig zu trocken und das brot hat zwar geschmeckt, war aber zu massiv.
um das zu vermeiden hat er bei seinen ersten versuchen weniger mehl in seine 500 g sauerteig gegeben. der teig war dann recht flüssig, lief auf dem blech auseinander und, als er es in einer backform probiert hat, war das ergebnis absolut katastrophal.
ich habe von anfang an gesagt, daß mehr mehl rein muß. nicht so viel wie in deutschland, aber eben etwas mehr.
außerdem hilft es meiner meinung nach auch nicht, das brot ne stunde länger als normal zu backen (weil ja zu viel feuchtigkeit drin ist), da wird blos die kruste dicker.
heute jetzt der neueste versuch. endlich hat er beschlossen, auf mich zu hören und mehr mehl in den teig zu tun.
und was passiert?
das brot ist praktisch perfekt.
ich konnte nicht an mich halten und musste natürlich sagen, hättste mal gleich auf mich gehört. aber wenigstens habe ichs nur einmal gesagt....(hat immense selbstbeherrschung erfordert)
schneemaennchen - Freitag, 20. Februar 2009, 21:14