gestern morgen
war ich auf dem seminar des international weaving symposiums, das gerade hier in joensuu stattfindet.
normalerweise wäre mir das ja zu teuer - allein der seminartag würde 210 € kosten und die ganze woche 680 €, aber weil sich wohl nicht genug leute für den seminartag angemeldet haben, bekamen die schüler und studenten der textilbranche die möglichkeit der kostenlosen teilnahme (aus meiner schule waren noch zwei schüler da, beide vom jahrgang über mir)
das programm sah so aus:

die ersten beiden vortragenden hatten größere schwierigkeiten ihren vortrag auf englisch zu halten. die thailänderin hat in helsinki textile art and design studiert und die bulgarin miglena hristova petrova-tsviatkova unterrichtet an einer uni (?) in sofia.
die nächsten beiden - agneta hobin und aino kajaniemi - sind finnische textilkünstler, seit jahren und beide sehr erfoglreich. deren vorträge waren auch deutlich professioneller.
trotzdem habe ich mir die freiheit genommen (zum glück war es kostenlos) und bin zur mittagspause gegangen (das erste mal eine strecke von mehr als 2,5 km seit dem gipsfuß).
obwohl mir einige sachen gefallen haben, war mir das ganze zu "künstlerisch" und zu wenig "handwerklich". sicher, um die kunstwerke herzustellen braucht man "handwerk", aber die interpretationen zu diesen werken, waren mir - zumindest bei den ersten beiden - deutlich zu esotherisch.
aino kajaniemi

agneta hobin

normalerweise wäre mir das ja zu teuer - allein der seminartag würde 210 € kosten und die ganze woche 680 €, aber weil sich wohl nicht genug leute für den seminartag angemeldet haben, bekamen die schüler und studenten der textilbranche die möglichkeit der kostenlosen teilnahme (aus meiner schule waren noch zwei schüler da, beide vom jahrgang über mir)
das programm sah so aus:

die ersten beiden vortragenden hatten größere schwierigkeiten ihren vortrag auf englisch zu halten. die thailänderin hat in helsinki textile art and design studiert und die bulgarin miglena hristova petrova-tsviatkova unterrichtet an einer uni (?) in sofia.
die nächsten beiden - agneta hobin und aino kajaniemi - sind finnische textilkünstler, seit jahren und beide sehr erfoglreich. deren vorträge waren auch deutlich professioneller.
trotzdem habe ich mir die freiheit genommen (zum glück war es kostenlos) und bin zur mittagspause gegangen (das erste mal eine strecke von mehr als 2,5 km seit dem gipsfuß).
obwohl mir einige sachen gefallen haben, war mir das ganze zu "künstlerisch" und zu wenig "handwerklich". sicher, um die kunstwerke herzustellen braucht man "handwerk", aber die interpretationen zu diesen werken, waren mir - zumindest bei den ersten beiden - deutlich zu esotherisch.
aino kajaniemi

agneta hobin

schneemaennchen - Mittwoch, 29. Juli 2009, 15:47
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