praktikum
ich mach ja zur zeit das zweite vorgeschriebene achtwöchige praktikum. ich hab glück und weil ich zwei mal in lübeck war, werden mir zwei wochen angerechnet und ich muss nur sechs wochen machen. ausserdem hatte ich eigentlich keine besonders grosse lust und hab mich mit der stellensuche nicht so sehr beeilt, denn ich hatte ja auch eigentlich ein bisschen spielraum, wann ich anfange.
die lehrerin sah das aber ein klein wenig anders und hat dann donnerstags bevor es losgehen sollte, einen platz für mich organisiert. das war sehr praktisch, da sie auch für mich telefoniert hat.
letzten montag gings also los. ich kannte die kunsthandwerkerin schon vom herbst, da war sie als hilfslehrerin an unserer schule.
und es ist so angenehm.
nicht so wie das letzte mal, als ich von 08:00 bis 16:00 praktisch nur auf den beinen war und eigentlich die ganze zeit das gleiche machte (ich hab viel über das weben gelernt, aber richitig spannend wars nach den ersten paar wochen nicht mehr).
jetzt fängt mein "arbeitstag" um 09:00 an und hört so gegen halb vier auf.
montags bin ich bei ihr im studio und wir machen sachen, die so anliegen. sie nimmt auch aufräge an (ökotaschen nähen zb) und hat verschiedene verkaufsstellen hier in nord-karelien, für die sie immer wieder waren braucht.
dienstags hat sie volkshochschulkurse vormittags (alles was mit basteln/nähen/handarbeiten etc zu tun haben könnte - die teilnehmer können wüsnsche äussern, was sie machen wollen). nachmittags sind wir in ihrem studio.
mittwochs vormittags sind wir in einem anderen ort und halten einen volkshochschulkurs. zur zeit wollen die damen dort serviettentechnik für ostern machen und ein bemaltes stück leinen besticken.
donnerstags vormittags kommen acht frauen in ihr studio (ebenfalls über die örtliche volkshochschule) und handarbeiten verschiedene dinge. einer frau konnte ich zeigen, wie man socken mit der rundstricknadel strickt und mit einer anderen plane ich einen geknüpften wandteppich - sie will ein bestimmtes modell nachknüpfen, aber ihre eigenen wollreste etc. benutzen. nächste woche machen wir weiter.
freitags sind wir dann in joensuu und sie unterrichtet eine klasse an der hauswirtschaftsschule. die haben am freitag eine einkaufstasche genäht, valentinskarten gebastelt und sich um ihr portfolio gekümmert. am fleissigsten waren witzigerweise drei der vier anwesenden jungs.
ich hab den rumstehenden webstuhl repariert und mich um die kaputte kette gekümmert. nächste woche kann dann mal jemand das weben ausprobieren...
am freitag hab ich mir auch zum ersten mal einen frostschaden zugezogen. es war wirklich kalt und ich bin mit dem fahrrad zur hauswirtschalftschule gefahren. mir war schon klar, dass es -20 grad hat und ich hatte auch eine mütze auf, aber offensichtlich war ein ohrläppchen zu exponiert. es war den rest vom tag dick und rot und schält sich jetzt. ich hätte wohl besser die warme fellmütze aufgetan, die meine mutter mit geschenkt hat. muss ich mir für nächsten freitag merken, da solls nämlich wieder furchtbar kalt werden

die lehrerin sah das aber ein klein wenig anders und hat dann donnerstags bevor es losgehen sollte, einen platz für mich organisiert. das war sehr praktisch, da sie auch für mich telefoniert hat.
letzten montag gings also los. ich kannte die kunsthandwerkerin schon vom herbst, da war sie als hilfslehrerin an unserer schule.
und es ist so angenehm.
nicht so wie das letzte mal, als ich von 08:00 bis 16:00 praktisch nur auf den beinen war und eigentlich die ganze zeit das gleiche machte (ich hab viel über das weben gelernt, aber richitig spannend wars nach den ersten paar wochen nicht mehr).
jetzt fängt mein "arbeitstag" um 09:00 an und hört so gegen halb vier auf.
montags bin ich bei ihr im studio und wir machen sachen, die so anliegen. sie nimmt auch aufräge an (ökotaschen nähen zb) und hat verschiedene verkaufsstellen hier in nord-karelien, für die sie immer wieder waren braucht.
dienstags hat sie volkshochschulkurse vormittags (alles was mit basteln/nähen/handarbeiten etc zu tun haben könnte - die teilnehmer können wüsnsche äussern, was sie machen wollen). nachmittags sind wir in ihrem studio.
mittwochs vormittags sind wir in einem anderen ort und halten einen volkshochschulkurs. zur zeit wollen die damen dort serviettentechnik für ostern machen und ein bemaltes stück leinen besticken.
donnerstags vormittags kommen acht frauen in ihr studio (ebenfalls über die örtliche volkshochschule) und handarbeiten verschiedene dinge. einer frau konnte ich zeigen, wie man socken mit der rundstricknadel strickt und mit einer anderen plane ich einen geknüpften wandteppich - sie will ein bestimmtes modell nachknüpfen, aber ihre eigenen wollreste etc. benutzen. nächste woche machen wir weiter.
freitags sind wir dann in joensuu und sie unterrichtet eine klasse an der hauswirtschaftsschule. die haben am freitag eine einkaufstasche genäht, valentinskarten gebastelt und sich um ihr portfolio gekümmert. am fleissigsten waren witzigerweise drei der vier anwesenden jungs.
ich hab den rumstehenden webstuhl repariert und mich um die kaputte kette gekümmert. nächste woche kann dann mal jemand das weben ausprobieren...
am freitag hab ich mir auch zum ersten mal einen frostschaden zugezogen. es war wirklich kalt und ich bin mit dem fahrrad zur hauswirtschalftschule gefahren. mir war schon klar, dass es -20 grad hat und ich hatte auch eine mütze auf, aber offensichtlich war ein ohrläppchen zu exponiert. es war den rest vom tag dick und rot und schält sich jetzt. ich hätte wohl besser die warme fellmütze aufgetan, die meine mutter mit geschenkt hat. muss ich mir für nächsten freitag merken, da solls nämlich wieder furchtbar kalt werden

schneemaennchen - Sonntag, 13. Februar 2011, 21:14