wieso
wieso lasse ich mich eigentlich immer so verunsichern? wieso fällt es mir so schwer, auf mich selbst zu hören und darauf zu vertrauen, daß das dann schon richtig für mich ist?
ich habe mich ja anfang des jahres für eine ausbildung zum textil-kunsthandwerker beworben. diesen beruf hatte ich im frühjahr 2007 entdeckt und dann beschlossen, wenn ich mich im frühjahr 2008 immer noch dafür interessiere, mache ich das.
da aber "alle" anfang dieses jahres meinten, wieso "nur" berufsschule, ich könnte sicher auch die fachhochschule machen (da gäbe es ja die gleiche ausbildung als studium), habe ich mich eben auch auf einen studienplatz als textil-designer beworben, obwohl ich eigentlich schon vorher wusste, daß dieses studium weder das gleiche ist, wie die ausbildung (ist es eben nicht. beim studium gehts um das entwerfen und planen und erst in zweiter linie um das eigentlich herstellen der teile) noch eigentlich das, was ich machen will.
jetzt ist natürlich eingetreten, was ich "befürchtet" habe. ich habe auch die zulassung zum studium erhalten. nicht besonders glorreich - ich habe 49 von 70 punkten erreicht und man brauchte mindestens 42 um hier in joensuu studieren zu können - aber immerhin, für eine einwanderin nicht schlecht. bin ich auch einigermaßen stolz drauf.
das ändert aber nichts an der tatsache, daß ich das eigentlich nicht studieren will.
meine umgebung findet aber, ich solle das studieren. die leute wären interessanter, man hätte mehr auswahlmöglichkeiten bei den fächern und überhaupt studieren! das hat doch was.
hmpf.
die arbeitsplatzaussichten sind mit beiden sachen mehr oder weniger gleich schlecht. und ich finde, mit der praktischen ausbildung kann ich nachher mehr anfangen. (außerdem dauert das studium ein jahr länger und so frisch bin ich dann auch nicht mehr...)
trotzdem lasse ich mich beeinflussen und verunsichern.
genau so wie damals in der oberstufe. als ich nach dem abi am liebsten archäologie (da fehlte mir das latinum) oder geografie (keine arbeitsplätze in aussicht) studieren wollte und mir das dann von der berufsberatung ausgeredet wurde (und auch von anderen leuten).
am ende habe ich dann industriekauffrau gelernt. auch nicht schlecht und ich kann auch gut mit zahlen, aber der traumberuf wars nicht.
ach mensch.
ich habe mich ja anfang des jahres für eine ausbildung zum textil-kunsthandwerker beworben. diesen beruf hatte ich im frühjahr 2007 entdeckt und dann beschlossen, wenn ich mich im frühjahr 2008 immer noch dafür interessiere, mache ich das.
da aber "alle" anfang dieses jahres meinten, wieso "nur" berufsschule, ich könnte sicher auch die fachhochschule machen (da gäbe es ja die gleiche ausbildung als studium), habe ich mich eben auch auf einen studienplatz als textil-designer beworben, obwohl ich eigentlich schon vorher wusste, daß dieses studium weder das gleiche ist, wie die ausbildung (ist es eben nicht. beim studium gehts um das entwerfen und planen und erst in zweiter linie um das eigentlich herstellen der teile) noch eigentlich das, was ich machen will.
jetzt ist natürlich eingetreten, was ich "befürchtet" habe. ich habe auch die zulassung zum studium erhalten. nicht besonders glorreich - ich habe 49 von 70 punkten erreicht und man brauchte mindestens 42 um hier in joensuu studieren zu können - aber immerhin, für eine einwanderin nicht schlecht. bin ich auch einigermaßen stolz drauf.
das ändert aber nichts an der tatsache, daß ich das eigentlich nicht studieren will.
meine umgebung findet aber, ich solle das studieren. die leute wären interessanter, man hätte mehr auswahlmöglichkeiten bei den fächern und überhaupt studieren! das hat doch was.
hmpf.
die arbeitsplatzaussichten sind mit beiden sachen mehr oder weniger gleich schlecht. und ich finde, mit der praktischen ausbildung kann ich nachher mehr anfangen. (außerdem dauert das studium ein jahr länger und so frisch bin ich dann auch nicht mehr...)
trotzdem lasse ich mich beeinflussen und verunsichern.
genau so wie damals in der oberstufe. als ich nach dem abi am liebsten archäologie (da fehlte mir das latinum) oder geografie (keine arbeitsplätze in aussicht) studieren wollte und mir das dann von der berufsberatung ausgeredet wurde (und auch von anderen leuten).
am ende habe ich dann industriekauffrau gelernt. auch nicht schlecht und ich kann auch gut mit zahlen, aber der traumberuf wars nicht.
ach mensch.
schneemaennchen - Donnerstag, 3. Juli 2008, 17:48
Also,